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1,2 Prozent mehr Schwangerschaftsabbrüche in Sachsen

1,2 Prozent mehr Schwangerschaftsabbrüche in Sachsen (Statistikamt Sachsen).



Bei 5.582 Frauen mit Wohnort in Sachsen wurde 2023 ein Schwangerschaftsabbruch gemeldet. Das waren 67 Eingriffe (1,2 Prozent) mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der Frauen im Alter von 15 bis unter 50 Jahren stieg gleichzeitig um 8.415 (1,1 Prozent). Das Durchschnittsalter der betroffenen Frauen lag bei 30 Jahren. Von 100 Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen ließen, waren 18 zum Zeitpunkt des Eingriffs zwischen 20 und 25 Jahren, 19 zwischen 25 und 30 Jahren, 22 zwischen 30 und 35 Jahren sowie 23 zwischen 35 und 40 Jahren alt. Drei Prozent der gemeldeten Abbrüche erfolgte bei Minderjährigen, absolut liegt deren Anzahl bei 156.
3.827 (69 Prozent) der Frauen waren ledig, 1.554 (28 Prozent) verheiratet. In
1.997 Fällen (36 Prozent) gehörten keine Kinder zum Haushalt, 1.455 Frauen
(26 Prozent) hatten ein Kind und 2.130 Frauen (38 Prozent) versorgten bereits
zwei oder mehr Kinder.
Mit 96 Prozent wurden fast alle Schwangerschaftsabbrüche auf Verlangen der
Schwangeren vorgenommen. Insgesamt 4 Prozent der Abbrüche erfolgten auf
Grund einer medizinischen Indikation.
Für den Abbruch gingen 83 Frauen aus dem Freistaat Sachsen in ein anderes
Bundesland. Im Freistaat Sachsen ließen 371 Frauen aus anderen Bundesländern und 27 Frauen aus dem Ausland einen Schwangerschaftsabbruch
durchführen.

Quelle: Statistikamt Sachsen, 06.05.2024

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